HELMUT RIELÄNDER
Malerei, Grafik und Installationen

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Südostasiatische Notizen

Am 23. Dezember, einen Abend vor dem Heiligen Abend, sollte dann Freund Hermann aus Bremen kommend in Udon Thani eintreffen.
Leider hatte er am Flughafen Suvarnabhumi in Bangkok keinen Anschlussflug mehr bekommen, da die Maschine bereits ausgebucht war.
Rei und ich übernachteten in der Wohnung von Freund Heinz am Rande von Udon Thani, um Hermann dann am nächsten Morgen vom Flughafen abzuholen.

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Freund Hermann P. ist soeben – leider mit einem halben Tag Verspätung – am Flughafen von Udon Thani eingeschwebt

Auch er hatte anschließend mit dem Jetlag zu kämpfen, der einem besonders beim Fliegen von West nach Ost zu schaffen macht.
Am Heiligen Abend, in Deutschland das höchste Fest des Jahres, waren wir noch mit letzten Vorbereitungen und dem Einpacken einiger Geschenke beschäftigt. (Bescherungen finden in diesem buddhistischen Lande eigentlich kaum statt.) Aber wie bereits im letzten Jahr wurde Santa Claus wieder in Ban Phue erwartet ... mit einem Tag Verspätung.

Wochen vor Weihnachten hatte ich bereits einige Briefe sowie eine weitere ‚Rundmail’ an Freunde und Verwandte in Deutschland verschickt. Unter den Antworten erreichte mich u.a. eine Nachricht von Botschafter Michael Grau und seiner Frau Marie aus der laotischen Hauptstadt Vientiane mit einem Bildanhang. Er hat das Bild vom Mekong, das ich am Wat Phra Tak Suer gemalt und ihm dann zum ‚Fest der Deutschen’ mitgebracht hatte, in der Zwischenzeit rahmen lassen und in der Deutschen Botschaft in Laos aufgehängt.

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Am Freitag, dem 25. Dezember erschien dann in den Abendstunden der Weihnachtsmann, der hier so richtig englisch ‚Santa Claus’ genannt wird ... d.h. nach einigen Irrungen und Wirrungen hatte es ‚unser’ Santa Claus (frisch aus Deutschland eingeflogen) endlich am Rande von Ban Phue (an einem geheimen Ort) und unbemerkt von den erwartungsvollen Kindern geschafft, seinen roten Dress überzustreifen und den leicht rutschenden Bart umzubinden. Ich fuhr ihn dann zum ‚Einsatzort’ nahe unseres Hauses.

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Hier fieberten bereits über zwanzig ‚kleine und große Fans’ seinem Auftritt und seinem gefüllten ‚Gepäck’ entgegen.

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