![]() | ![]() | ![]() | ![]() | |||||
![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() |
HELMUT RIELÄNDER | ||
![]() | ![]() | ![]() |
![]() | ![]() | |||
![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() |
![]() | ||||
![]() | ||||
![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() |
Nach unserem Besuch in Loei und einem nochmaligen Versuch, Noi in Udon Thani zu erreichen (er war jedoch verreist nach Nakhon Phanom), galt es nun ‚nur’ noch, unsere Sachen, die sich in fast fünf Jahren angesammelt hatten, zu verpacken, einiges auf dem Postweg zu versenden und das, was wir nicht nach ‚D’ mitnehmen wollen, für den Transport zum Haus des Vaters zusammen zu tragen. Außerdem waren unsere ‚sieben Reisesachen’ in Koffern zu verstauen und Unentbehrliches für unsere Zeit in ‚D’ einzukaufen.
Für die letzten drei Nächte bin ich in ein Guesthouse mit dem Namen ,Boontawee Boutique Home’ um die Ecke eingezogen, währenddessen die letzten Einrichtungsgegenstände aus dem Schlafzimmer (AC-Anlage, Bett, Kommode und Kleiderschrank) und aus dem Bad (Warmwasserboiler) ausgebaut und abtransportiert wurden.
Es ist erst vor zwei, drei Jahren neu errichtet worden und besitzt 34 Zimmer bzw. Wohneinheiten für bis zu vier Personen. Es ist recht zentral gelegen und bietet außer Frühstück alles, was es für ein Hotel braucht: gute, nicht zu weiche Matratzen, AC, Flachbildschirm, Kühlschrank, warme Duschen und für jeden Raum einen Balkon. Die Übernachtungskosten sind der ländlichen Lage Ban Phues angemessen.
Mon arbeitet dort seit einiger Zeit und erledigt alle anstehenden Tätigkeiten vom Management bis zur regelmäßigen Reinigung der Zimmer.
Es war ein schöner Aufenthalt dort. Rei und ich konnten uns die fast drei Tage dort – bis auf die Zubereitung von warmen Essen – mit Toaster und Warmwasseraufbereiter autonom versorgen.
Die Straßen der kleinen Kreisstadt waren wegen des in Kürze wieder stattfindenden chinesischen Volksfestes Nang Niao (oder Phra Pe Ni) mit roten Transparenten der Geschäftsleute und der Vereine Ban Phues geschmückt.
Am 30.10. fuhr uns Otai in den Vormittagsstunden, begleitet von Tochter Ice und Pflegetochter Aor, mit seinem Pick-Up zum Flughafen von Udon Thani.
Ich konnte sogar meine fast 1,10 m lange und recht dicke Rolle mit den fünf Leinwänden und drei Papierarbeiten mit in die Kabine zu nehmen. Ebenso machte ‚Thai-smile’ kein Aufhebens wegen des Übergewichts unserer Koffer von 7 Kilogramm.
Rei, Ice und Aor im Flughafencafé in Udon Thani
Otai und Rei beim Abschiedstrunk ebendort
Ice und Aor verdrückten einige Tränchen, als Rei die drei zurück zum Truck brachte ... und bereits eine halbe Stunde später startete unser Flug ins fast 700 Km entfernte Bangkok.
Dort angekommen ging es nach einigen kleinen Problemen beim Einchecken am Schalter der Vietnam Airlines und einem letzten Thai-Snack zum Geldumtausch (ich hatte fur den Fall möglicher, aber nicht berechneter Extrakosten fur Übergewicht mehr Bargeld dabei als erforderlich). Um 16:00 Uhr hatten wir die Handgepäcks- und Passkontrolle passiert und es ging zum Gate.
Der Flug von Bangkok (BKK) nach Ho Chi Minh City (früher Saigon, deshalb auch das Flughafenkürzel SGN) verging ‚wie im Fluge’. Auf dem Flughafen der größten Stadt Vietnams im Süden des Landes (über 8 Millionen Einwohner) hatten wir fast zwei Stunden Aufenthalt bis zum Anschlussflug nach ,D’, so dass wir genügend Zeit für den Gang zum Gate und dem zweiten Einchecken hatten.
Der Weiterflug war relativ angenehm: die Boing war nicht vollbesetzt und wir hatten für uns drei Sitzplätze zur Verfügung – so konnte sich immer einer fast voll ausstrecken.
Auch das Essen war außerordentlich lecker. Zum Abendessen kurz nach dem Abheben gab es gegrillte Schweinelendchen mit gedünstetem Reis oder wahlweise mit Chili und Zitronengras gedünsteter Fisch mit Fettuccine und zum Nachtisch Ananas-Mandelauflauf, später zum Frühstück wahlweise in Ingwer und Zwiebeln kurz gebratenes Schweinefleisch mit Nudeln oder leckeres Gemüse bzw. Wurst und Schinken zu gebratenen Nudeln). Ein wirklich fast entspannender Flug mit sehr guter Verpflegung, preisgünstig und überpünktlich. Wir landeten 11 Minuten vor der geplanten Zeit sanft in Frankfurt a.M.!