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HELMUT RIELÄNDER | ||
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Es sind nun nur noch viereinhalb Tage bis zu unserem Abflug. Ein Teil unserer Möbel sind bereits zum Haus des Vaters nach Ban Poon transportiert, die Bilder sind abgenommen, zuvor noch einmal im Endzustand fotografiert und zum größten Teil in einer Rolle zum Mitnehmen verpackt.
Die dieses Mal etwas klägliche künstlerische Ausbeute meines fast einjährigen Aufenthaltes hier im Nordosten Thailands, was größere Acrylbilder betrifft: eines hängt mittig (03.2019, 120 x 100 cm), die restlichen drei Arbeiten mit jeweils einem separaten Teil darunter, aber zum Bild gehörend (jeweils 60 x 100 cm), sind in der Zeit von 05. bis 09.2019 entstanden (Foto v. 24.10.2019)
Noch einmal in der Vergrößerung: das erste thailändische Heimatbild.
Blick aus der Vordertür des Hauses in der Narapiban Soi in Ban Phue hinaus auf den überdachten Vorplatz, die Einfahrt und den Weg, hinüber zum Nachbarn von gegenüber:
Spätabendbild: Blick aus unserem Häuschen nach vorn zur Straße (06.2019/ Acryl auf LW./ 60 x 100 cm, Stand 24.10.2019)
Ebenfalls vergrößert: das zweite thailändische Heimatbild.
Blick aus der Küchentür hinterm Haus (08.2019/ Acryl auf LW./ 60 x 100 cm, Stand 24.10.2019)
Und die dritte Arbeit der thailändischen Heimatbilder.
Blick unsere Straße hinunter, hinaus zur Hauptstraße von Ban Phue, (10.2019/ Acryl auf LW./ 60 x 100 cm, Stand 24.10.2019)
Eigentlich gibt es noch sehr viel aus diesem Land der ganz anderen Kultur, der ganz anderen Sprache und des ganz anderen Umgangs miteinander zu berichten, allein, es würde den Rahmen und Seitenumfang sprengen. Es scheint aber so – gerade vor dem Hintergrund des NZZ-Artikels und der aktuellen Nachrichtenlage, dass Thailand schwierigen Zeiten entgegen geht. Dass ich mich häufig mit meiner persönlichen Meinung zurückgehalten habe und stattdessen Fakten und Kommentare aus hiesigen Zeitungen zitiert habe, zeigt doch, in welcher heiklen Situation man sich hier befindet.
Als Beispiel: eigentlich wollte ich direkt, nachdem Prayut zum Präsidenten ‚gemacht’ worden war, ein spezielles Bild, ein Doppelporträt malen und teilte mein Vorhaben Rei mit. Es sollte ein Doppelporträt vom König und dem Premier werden, mit dem Titel ...and now you’r getting two kings. Sie schaute mich entgeistert an und meinte, dass ich mir dieses lieber für ‚D’ aufsparen sollte, wenn mir mein Leben lieb wäre?!
Soweit zum Thema der Freiheit in der Kunst und freie Meinungsäußerung!