HELMUT RIELÄNDER
Malerei, Grafik und Installationen

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Südostasiatische Notizen

Bei der Gelegenheit haben wir auch über unser Abschiedstreffen mit ‚kleinem’ Essen gesprochen. Freund Heinz hatte schon vor Wochen den Wunsch geäußert, einmal Otai und Mon in Ban Poon in ihrem Haus zu besuchen. So kam die Idee auf, dieses mit einem Abschiedsschmaus zu sechst zu verbinden. Leider plagen Otai seit geraumer Zeit Meniskusschmerzen und er nimmt dagegen schmerzlindernde Medikamente ein, die sich nicht mit Alkohol vertragen. Somit ist Vorsicht geboten und die Besorgung von ‚Extra-Wein’ kann entfallen!
Wir vereinbarten, die weiteren Einzelheiten telefonisch zu besprechen und setzten unseren Weg fort, um auch die andere Seite des Jahrmarktes zu erkunden. Auch an der Hauptstraße waren, wie wir auf unserem Weg zurück zu unserem Ausgangspunkt sahen, diverse Zelte und Stände unter anderem mit Geschirr und ...

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... anderen Haushaltsgerätschaften sowie viele Stände mit Kleidung und Modeschmuck aufgestellt. Aber auch ganz ‚wunderhübsches’ batteriebetriebenes roboterhaftes Spielzeug, was gar schröckliche Töne von sich gab, war im Sortiment:

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Nun hatten wir den relativ großen Platz auf dem leicht ansteigenden Gemeindegrundstück umrundet und kamen nach einer Stunde wieder am Eingang an. Rei hatte kurz zuvor von Bekannten, die sie unterwegs getroffen hatte, erfahren, dass es auf ca. einem Viertel der Strecke einen Stand mit leckeren Fleisch-, Wurst- und Tintenfischspießen geben solle mit einer noch leckereren Sauce!
Also noch einmal zurück ins Getümmel, das nun zu fortgeschrittener Stunde zugenommen hatte. Den Stand fanden wir am Ende des ersten Ganges. Rei entschied sich für vier Tintenfischspieße (pla muek). Sie wurden auf einem Rost gegrillt und anschließend von der Verkäuferin in eine speziell für diese ‚Fische’ gefertigte Sauce getunkt.

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Diese Delikatesse wurde – jeder Spieß einzeln – in einer dünnen Plastiktüte verstaut und alle zusammen in einer weiteren, dickeren Plastiktüte (also insgesamt fünf an der Zahl).

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Die nicht mehr benötigenden Plastiktüten, besonders die leichten, dünnen, schwirrten zahlreich auf dem Festplatz um die Buden und Karussells herum.
Kauenderweise begaben wir uns vom Platz ... aber ich musste danach doch noch ‚meinen allabendlichen Reis’ – dieses Mal einfachen khao pad gai (gebratener Reis mit Huhn) – im Lokal über die Straße zu mir nehmen, da ich nun Appetit bekommen hatte.

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