HELMUT RIELÄNDER
Malerei, Grafik und Installationen

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Südostasiatische Notizen

Was ist sonst noch geschehen?
Hier nur stichwortartig:

- Prayuth gibt bekannt (‚der farang’ v. 13.8.), dass die Regierung 50 Milliarden Baht Bargeld für arme Menschen bereitstellen und ein Konjunkturpaket zur Förderung des Tourismus auflegen werde;
- Der stellvertretende Ministerpräsident Prawit Wongsuwan (rechte Hand von Prayuth) wird Chefstratege der Regierungspartei Phalang Pracharat (PPPT)
- Die Regierung stellt 370 Mrd. Baht für ‚die Wirtschaft’ zur Verfügung (‚der farang’ v. 17.8)
- Dürre im Isaan verursacht Schäden in Höhe von bis zu 3 Mrd. Baht (ca. 87,8 Mill. €) (‚Wochenblitz’ v. 17.8.2019)
- Reispreise haben sich in diesem Monat verdoppelt!!
- Prayuth spricht doch kein Verbot von Plastiktüten aus! (‚Wochenblitz’ v. 22.8.)
- Regierung will Reisbauern mit 21 Millarden Baht unterstützen (ca. 673 Millionen €)
- Bisher gibt es noch keine Stellungnahme des Verfassungsgerichts zum Vorwurf gegen den Parteichef der Future Forward Partei und seinen Generalsekretär, denen im letzten Monat Majestätsbeleidigung vorgeworfen wurde.

Als kleine Ergänzung zum vorletzten Punkt oben noch ein kleines Bonmot, was man denn mit Kunststoff am Beispiel von benutzten Trinkhalmen machen könne (auch ist es ein Beweis, dass es sie gibt, die Milliarden von Trinkhalmen – entgegen den Behauptungen eines Wesens einer führenden Industrienation jenseits ‚des Teiches’).
‚Der farang’ berichtete, dass in einer Gemeinde der Provinz Chiang Mai aus recycelten Trinkhalmen Kissen hergestellt werden.
„Künftig sollen in Nakhon Chiang Mai auch Matratzen aus demselben Material gefertigt werden, um das Recycling zu fördern und Müllprobleme anzugehen. Der stellvertretende Direktor der Abteilung Gesundheit und Umwelt, Pisal Phanthuseni, sagte, das Recycling von Trinkhalmen zu hypoallergenen Kissen, die die Nackenmuskulatur von bereits 100 bettlägerigen Patienten und älteren Personen entlasten, sei erfolgreich gewesen. Benutzt wurden ungefähr 132.000 Trinkhalme, die von 50 Cafés, Schulkantinen und Restaurants gespendet (besser: eingesammelt, d.V.) wurden.“ (‚der farang’ v. 9.8)

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„Die Trinkhalme wurden mit Desinfektionsmitteln gereinigt und sonnengetrocknet, bevor sie in ein Zentimeter lange Stücke geschnitten wurden, um in Kissen gefüllt zu werden. Jedes Kissen benötigte 2.200 Trinkhalme.“ (ebenda)
Als wohl eher eine Mär entpuppten sich angebliche Aussagen von Nutzern, die sich während des Schlafens von unangenehmen ‚Stickeln’ in den Ohrmuscheln und im Nacken- Rückenbereich belästigt gefühlt haben sollen?!

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