HELMUT RIELÄNDER
Malerei, Grafik und Installationen

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Südostasiatische Notizen

Nun noch einige Anmerkungen zu meinen letzten begonnenen künstlerischen Arbeiten auf Papier und Leinwand:
Um den 24./25. Juli, als es in Europa um die 10°C heißer war als hier im Nordosten Thailands, wurde das Arbeiten am Arbeitstisch und an der Staffelei wieder erträglicher. Somit fiel es mir auch wieder leichter, an den begonnenen Bildern weiterzuarbeiten.
Die erste Arbeit des ‚Thailändischen-Heimat-Zyklusses’:

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Der Blick hinaus aus der vorderen Eingangstür: Abendstimmung mit Blick über die Zäune unseres Schiebetors, über die Straße, hinüber zum Nachbarn (60 X 80 + 60 X 20 cm, 3/4 2019, Acryl auf LW).

Im vergangenen Monat eine zweite Arbeit in der gleichen Technik mit gleichen Maßen im Begriff des Entstehens:

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Es ist der Blick hinaus aus der hinteren Küchentür, über die große Wiese, die zuerst zu Beginn des Monats ‚ansatzweise’ von vier Rindern abgegrast und eine Woche später dann gerodet wurde. Ich male aber trotzdem ‚die Idylle’ noch in ihrem Urzustand, mit unserem orangefarbenen Grundstücksmäuerchen im Vordergrund. Auch diese Arbeit steht noch ganz am Anfang.
Parallel zu der zweiten Arbeit habe ich die dritte und letzte Arbeit des Zyklusses in den letzten Tagen des Julis in Angriff genommen:

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Auch hier die gleiche Technik mit den gleichen Maßen. Es ist der Blick entlang der Narapiban Soi. Links sieht man noch unsere Einfahrt (mit Rolltor) und das Vordach. Der Baum rechts ist das ‚Dickicht’ des Nachbarn, was im vorletzten Bild frontal aus unserer Eingangstür bei Abendstimmung zu sehen ist. Hier ‚steht’ erst einmal die Grundstruktur, die sich aber noch verändern wird: die Zentralperspektive gefällt mir noch nicht so und außerdem liegt der Horizont (die Mauer im Knick am Ende dieses Teils der Straße) noch zu hoch. Ich muss ich die Draufsicht auf die Straße noch ein stückweit verändern!

Ein Blick hinter unsere Häuserzeile der Narapiban Soi verdeutlicht die doch recht große gerodete Fläche, die nun wohl zum Verkauf steht. (Im vorletzten, leicht roséfarbenen Haus wohnen wir).

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Auch dieser Monat ist wieder schnell vergangen. Weitere drei Monate, dann gilt es wieder Abschied zu nehmen, um – auch aus Gründen der weiteren Legalisierung von Rei’s Aufenthaltsrecht – wieder zurück nach ‚D’ zu reisen.
Ich bedanke mich für diverse Rückmeldungen von Freunden und Interessierten. Darüber werde ich voraussichtlich in der SOAN 42 berichten, wie auch über den Besuch bei einem Künstler (Noi) in Udon Thani und einigen gemeinsamen Unterrichtsstunden mit Lady Uan, der Kunstlehrerin.

Euch weiterhin nicht witterungsmäßig zu launige Tage ... und meldet Euch doch unter rielaender_kun@web.de.

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