Danach traten wir vom Busterminal nahe der Mall die Heimfahrt an. Kurz vor dem fast fertigen ‚Fly-over’ mussten wir in einen Minivan nach Nam Som und Ban Phue umsteigen, da der erste Bus Nong Khai als Ziel hatte.
In der Zwischenzeit hatte es sich eingetrübt ... und plötzlich begann es fast unvermittelt zu gießen. Wir hatten trockenen Fußes und Kopfes einen Sitzplatz direkt hinter dem Fahrer bekommen. Ein Mönch, der (kostenlos) mitfuhr, hatte ‚die Ehre’, direkt auf dem Beifahrersitz (‚Todessitz’) Platz zu nehmen.

Die Fahrt ging bei unglaublichem Sturzregen, begleitet von starken Sturmböen, hinaus auf dem Motorway gen Norden und nach 15 Kilometern gen Nordwest Richtung Ban Phue. Nach dem Abzweig ging es nur noch im Schritttempo voran, da der Regen inzwischen so stark war, dass die Scheibenwischer drohten zu versagen (Bild unten links).

Der Regen hörte aber kurz vor Ban Phue wieder auf (Bild oben rechts) ... und im kleinen Ban Phue fanden wir unser Häuschen trocken vor.

Unsere Nachbarn von der gegenüberliegenden Seite haben inzwischen ihr ‚geschmackvolles’(?) Schiebetorgatter montieren lassen. Dieses neu gestaltete Tor ist aus teuerem Edelstahl – teilweise sind Spitzen und Verzierungen mit Messing beschichtet (‚Gold’) – und heben sich vom silbernen Schein der Edelstahllegierung ab.

Das neue ‚gülden-silberne’ Schiebetor des Nachbarn

Die ‚ausgedienten’ und abmontierten Gitter und Schiebegittertore wurden keineswegs ‚entsorgt’, sondern fanden ihre neue Verwendung als Grenzgitter des ,Garten’-Grundstücks o.g. Nachbarns neben unserem Haus.

Links: erhöhte Begrenzung zur großen Wiese hinter dem Grundstück;
rechts: Erhöhung der Grenzmauer zu dem von uns bewohnten Haus