HELMUT RIELÄNDER
Malerei, Grafik und Installationen

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Südostasiatische Notizen

Die Straßen zum Wat Kham Chanot sind seit meinem letzten Besuch vor über drei Jahren sehr gut ausgebaut und der ehedem staubige, holprige Parkplatz vor dem Tempel ist asphaltiert mit weiß markierten Parkboxen. Zusätzliche Betonpisten bieten Platz für den erheblich erweiterten Kommerz: auf ihnen befinden sich mehrere Reihen mit Zeltdächern versehener Verkaufsstände, die Erfrischungen, Essen, Bekleidung und Andenken offerieren. Die obligaten Losverkäufer nicht zu vergessen!

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Auch an Rei’s Körperhaltung ist nicht unbedingt Begeisterung über die Veränderungen abzulesen

Die andere Hälfte der Fläche ist mit Rollrasen, Palmen und Blumen arrangiert. Die güldene Schrift bezeichnet den Ort: Wang Nakin Kham Chanot.

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Alles ist organisiert und ‚kanalisiert’. So auch der Eingang des Weges, der dann über eine Brückenkonstruktion, leichten Windungen folgend, über das Wasser und eine sumpfartige Landschaft zum Heiligtum auf einer kleinen Insel führt.

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Die mehrere hundert Meter lange Brücke ist beiderseits gesäumt von hohen tropischen Bäumen.

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Die Anlage besteht aus diversen Andachtsstätten, Wasserstellen und heiligen Bäumen mit Brettwurzeln (siehe mehr in SOAN 17 vom September 2015). Nach dem Opfern der ‚Devotionalien-Gestecke’ durch unsere buddhistischen Frauen ...

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... und einem Rundgang über neu gelegte Planken zu den Wasserstellen und den heiligen Bäumen, machten wir uns auf den Rückweg zu unserem nun in der Sonne schmorenden Pickup auf dem asphaltierten Parkplatz.
Unweit des Tempels kurz vor dem Ort Ban Dung gibt es riesige Salzseen. Hier erstand Dieter auf unserer Rückfahrt am Straßenrand einen ‚kleinen’ Salz-Vorrat (für die nächsten zehn Jahre ... und noch darüber hinaus) als ‚Mitbringsel’ für Deutschland; die kleinste Menge, die man kaufen konnte, kostete 50 THB/ = 1,40 €).

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An diesem Abend kamen wir zeitiger ‚an die Burg’ nach Ban Phue, da wir ja mehr Zeit für Ban Chiang eingeplant hatten.

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