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HELMUT RIELÄNDER | ||
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Wir machten uns nach diesem vorzüglichen Café-Besuch (und der begonnenen Skizze) wieder auf, Amm und die Kinder zu finden. Sie saßen im Schatten des Autos an unserem Ausgangspunkt, auf dem Platz der Kathedrale.
Amm wünschte sich nun nicht nur ein erfrischenden Getränk für das innere Wohlbefinden, sondern auch ein abkühlendes Bad an einem Wasserfall im Phlio Nationalpark unweit von Chanthaburi, den wir nach ca. zwanzig Minuten Fahrzeit erreichten.
Ein Lageplan verdeutlichte uns seine Ausmaße und die möglichen Wege auf dem weitläufigen Gelände.
Vom Eingang führte eine asphaltierte Straße hinauf in Richtung Wasserfall, die auch von Elektrogefährten – für Fußkranke und Alte – befahren wurden (mit einem Bediensteten der Parkverwaltung am Steuer). Vorbei an den Ausläufen des Wasserfalls, die hier fischreich vor sich hinplätscherten (Bild unten links), kamen wir zu einer Stele aus Laterit, die schon vor über hundert Jahren hier errichtet wurde, zu Ehren des letzten, in der Bevölkerung immer noch beliebten Königs Rama V. Hier werden Chedi-Formen aus der ehemaligen Königsstadt Ayutthaya zitiert (Bild unten rechts).
Kurz hinter diesem Chedi kann man bereits einen Ausschnitt des begehbaren Wasserfalls sehen. Hier, direkt an einer durch ein Geländer absturzgesicherten Stelle, fertigte ich eine schnelle kolorierte Fineliner-Skizze von den Badenden im natürlich aufgestauten Felslabyrinth:
Hinuntergestiegen ... und schon wirkt der Wasserfall gar nicht mehr so gewaltig. Weiter oben ist er dann schon reißend, wenn man ihn entsprechend ‚heranzoomt’:
Amm und ihre Kinder hatten nun Freude an der Abkühlung und den vielen, nicht nur kleinen Fischen, die sich zwischen den Felsen in den natürlichen Becken tummelten.
Bewacht wurde das Geschehen von einem Rettungsschwimmer mit Schwimmweste (am Haken) und unterschiedlichen Rettungsringen:
Es war ein wunderbarer Ausflug und eine erfrischende Abwechslung nach dem 1½-stündigen ‚Pflastertreten’ in der Altstadt von Chanthaburi.