HELMUT RIELÄNDER
Malerei, Grafik und Installationen

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Südostasiatische Notizen

Südostasiatische Notizen 21
vom 01.01. bis 30.01.2016
Ban Phue 30.01.2016

Ja, der Besuch des Santa Claus, eine Woche vor dem Jahreswechsel, hatte die Kleinen in Ban Poon und Ban Pue schon sehr beeindruckt. Nach diesem Event machte ich mich mit Rei und Hermann in den letzten Dezembertagen per Pickup auf den Weg zum Mekong in Richtung des Ortes Chiang Khan.
Unser Weg führte uns vorbei am Phu Phrabat Historical Park durch die Hügellandschaft vor Nam Som mit seinem Khao Kat, über die wenig befahrene Landstraße nach Nam Som hinauf und über eine ca. 60 Kilometer lange Bergstrecke zum Mekong nach Pakchom.

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Hermann am Straßenrand vor den grünen Bergen von Nam Som bei unserer Fahrt auf verschlungenen Wegen hinunter nach Pakchom

In dem kleinen beschaulichen Ort stießen wir dann auf den hier in südliche Richtung verlaufenden Mae Nam Khong (Mutter Wasser Khong/ Mekong).

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Nach einer kurzen Rast am Ufer des hier über tausend Meter breiten Stroms setzten wir unseren Ausflug in nordwestlicher Richtung fort, um den von dort aus noch über 40 Kilometer entfernten Ort Chiang Khan zu erreichen. Auf unserer rechten Seite hatten wir den zum Teil sehr ‚wild’ dahinströmenden Mekong als ständigen Begleiter.

Die kleine Stadt Chiang Khan ist bekannt für sein schönes örtliches Ambiente, aber auch für den interessanten Ausblick auf das gegenüberliegende laotische Mekongufer.

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Die parallel zur Uferpromenade verlaufende Rimkhong Road (Say Khong Road) ist noch überwiegend von den ursprünglichen einfachen Holzhäusern gesäumt. Die Promenade selbst, über deren Ausbau ich im letzten Jahr bereits berichtet habe, ist mit großem Aufwand nun fertig gestellt. An ihr befinden sich unzählige Restaurants, Cafés, kleine Geschäfte und Boutiquen sowie einige Bars. Besonders beliebt bei den (fast ausschließlich thailändischen) Touristen ist die Stimmung des Sonnenuntergangs mit Blick auf den Mekong bei einem leckeren Essen oder einem Drink.

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Wir hatten für zwei Übernachtungen Zimmer im Wongsaisiri Srichiangkhan Hotel unweit der Promenade fast am Südende des Ortes gebucht. Das Hotel ist relativ neu, fügt sich durch seine Holz-Stein-Bauweise aber sehr gut in das durch historische Bauten geprägte Ortsbild ein.

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Links: Rei und Hermann vor dem Wongsaisiri Srichiangkhan Hotel; rechts: der Blick aus unserem Hotelzimmer auf die überwiegend wellblechgedeckten Dächer der Nachbarhäuser

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