HELMUT RIELÄNDER
Malerei, Grafik und Installationen

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Südostasiatische Notizen

Am folgenden Morgen (29.12.) machten wir uns nach einem ausgedehnten Frühstück mit dem Pickup auf zu den Kaeng Khut Khu Stromschnellen, die nur knapp fünf Kilometer südöstlich von Chiang Khan liegen. In der Trockenzeit von November bis Mai zeigt sich hier bei niedrigem Flusspegel eine eindrucksvolle Naturattraktion, hervorgerufen durch die zahlreichen Flusssteine und -felsen, die die Strömung des Mekong rapide verstärken.
In der Umgebung dieses beliebten Ausflugsziels haben sich einige Garküchen und kleinere Restaurants angesiedelt, die mit Fischspeisen, dem landesüblichen som tam (scharfer Papayasalat) und gai yang (Rösthuhn gut gewürzt und auf dem Grill zubereitet) zu einer Zwischenmahlzeit einladen.

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Sogar auf den kleinen Halbinseln – besser: größeren Sandbänken – des Mekongs haben sich Garküchen angesiedelt.

Hier bietet sich ein wunderbarer Blick auf den Strom, der an dieser Stelle einen Richtungswechsel in östlicher Richtung vollzieht. Auch können Boote gemietet werden, die dann entweder zurück nach Chiang Khan gegen die Strömung ankämpfen oder aber den Weg durch die Klippen gen Osten ansteuern.

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Zum Abendessen am zweiten Tag unseres Ausflugs nach Chiang Khan begaben wir uns in das bereits im letzten Jahr besuchte größere Restaurant ‚Luang Phrabang’, das sich über zwei Etagen erstreckt. Hier hat man vom ersten Obergeschoss nach vorne einen Ausblick auf die Einkaufsstraße Rimkhong Road und nach hinten eine wunderschöne Sicht auf den Mekong.
Leider ergatterten wir nur noch einen Tisch mit dem Blick hinunter auf die Einkaufsstraße. Aber nun bekamen wir einen Eindruck vom abendlichen Treiben in diesem bisher nur wenig von Farang frequentierten Ort.

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Abendliches Treiben in der Rimkhong Road von Chiang Khan

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