Am nächsten Morgen gönnten wir uns alle drei zunächst jeweils eine phantastische Thaimassage – die Masseurinnen ‚liefen’, gehalten durch Schlaufen und Seile in Greifhöhe, sehr wirkungsvoll über unsere Rücken-, Po- und Beinmuskulatur –, bevor wir abschließend noch einmal die Uferpromenade des Mekong aufsuchten, ...

....um uns dann, immer den Mekong entlang, über die Landstraße 211 in Richtung Nong Khai auf den Rückweg nach Ban Phue zu machen.

Abwechslungsvolle Ausblicke auf diesen wundervollen Fluss eröffneten sich uns auf dieser Fahrt.

Einen Tag später war Silvester, der letzte Tag im Jahr... gleichzeitig stand wieder einmal mein Geburtstag an. Es sollte mein dritter Geburtstag in Folge sein, den ich nun fern der ursprünglichen Heimat begehen sollte.
Mon und Otai hatten uns zu einer Feier des diesjährigen Kau Dau (Count Down) bei Freunden eingeladen. Freund Heinz wollte mit uns gemeinsam in dieses nun bevorstehende Jahr 2016 und meinen Geburtstag hineinfeiern.
Silvesterfeten in Thailand unterscheiden sich nicht so stark von denen Mitteleuropas – mit dem ‚kleinen’ entscheidenden Unterschied, dass das hier so sehr beliebte Karaoke nicht fehlen darf, eine weitere Gelegenheit für diese spaßige ‚musikalische’ Selbstdarstellung!

Natürlich wurde dabei auch auf moderne Technik zurückgegriffen: Musik aus der Retorte und Texte auf dem Bildschirm, um für nicht Textfeste wenigstens die Lyrik vorzugeben.
Parallel wurde für unser leibliches Wohl gesorgt:

Hermann, Heinz und Otai beim Silvesterschmaus unter den Zeltplanen bei Mon’s und Otai’s Freunden auf dem Lande südwestlich von Ban Phue.

So wurde das phantastische Essen akustisch untermalt durch Interpreten, die mehr oder weniger musikalisch Molam Folklore zum Besten gaben.

Begeisterte ,Molam-Gemeinde’, ...

... die es nicht mehr auf den Stühlen hielt ...

... und sich zu Tanzeinlagen hinreissen ließ.