Insgesamt ist es eine gewaltige Anlage, von der viele Menschen hier sehr begeistert sind. Ich hab’s lieber etwas kleiner, andächtiger, nicht so überladen und überfrachtet.
Wir näherten uns dem Ausgang ... und wieder einmal war Anstehen angesagt. Ich vertrieb mir die Zeit mit der Betrachtung (und dem Fotografieren) des wunderschön angelegten Gartens, der mich am meisten begeistert hat.

Die (rechts unten) zu sehenden Pflanzen sind auf totes Holz gesetzt, das zuvor eingeritzt und mit Erde und Nährstoffen gefüllt wurde. Das nur als Wirt dienende Holz wird nun regelmäßig mit Wasser besprüht. In der Regenzeit besorgt das die Natur. Somit wuchert der schön anzusehende Garten mehr oder weniger gezielt vor sich hin. Genial!!

Nachdem uns endlich ein Songthaeo hinunter zum Parkplatz gebracht hatte, hätten wir unsere Rückreise antreten können, doch Otai konnte sich nicht so recht trennen und kam erst einige Zeit später. Unten warteten wieder viele Menschen in der Schlange auf den Transport hinauf zum Wat.

Kaum saßen wir wieder im Otai’s Pick-up, begann es schon zu pladdern ... und der Regen begleitete uns weitere 2 ½ Stunden bis kurz vor Udon Thani. Trotzdem war es eine Erholung, nach den Wochen der Hitze und auch der verpesteten Luft durch das Abbrennen der Felder hier im Isaan.

Nach einem Abstecher zum Central Plaza zum Kauf von Brot und anderer Kleinigkeiten erreichten wir kurz nach Einbruch der Dunkelheit wieder Ban Phue, kehrten noch einmal im kleinen Lokal gegenüber der Polizeistation ein, genossen dort das leckere (und viel preiswertere Essen als in Nakhon Phanom), erinnerten uns an die tollen Erlebnisse und erfreuten uns an den fotografischen Aufnahmen von den letzten zwei Tagen.