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HELMUT RIELÄNDER | ||
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Bald war auch der Innenraum von Otais Pick-up durch die Klimaanlage wieder angenehm heruntergekühlt und wir traten die Weiterfahrt ins rund 50 Kilometer entfernte Nakhon Phanom an. Wir hatten hier ein nicht ganz so teures Hotel (mit Mekong-Blick) gefunden und übers Netz gebucht.
Otai als ‚good driver’ hatte die Strecke nach einer dreiviertel Stunde zurückgelegt und nach nur einem ‚Fehlversuch’ bei einem Hotel mit ähnlich klingendem Namen hatten wir unsere reservierte Unterkunft gefunden (nicht sonderlich hübsch, von der Ausstattung durchwachsen, aber preisgünstig und immerhin mit Balkon zum Mekong, so war es ‚bestellt’).
Mir war der Blick zum Mekong wichtig, auch wenn es schon fortgeschrittener Nachmittag war, als wir unsere beiden Zimmer bezogen (Ice kam bei uns im Zimmer mit unter und schlief mit Mama Rei in einem Bett). Der Balkon zum geliebten Mekong war relativ groß und ich machte mich bald nach unserer Ankunft daran, eine schnelle beidseitige Skizze in meinem Reiseskizzen- und Notizenbuch zu machen:
Leider stellte sich heraus, dass am Strand des Mekongs größere Umbau- und Befestigungsarbeiten zur Anlage einer Promenade in Gange waren. Der Lärm der Großbaustelle tangierte uns aber nur bis kurz vor Sonnenuntergang, dann war bis zum nächsten Morgen um ½ 8 Uhr wieder Ruhe.
Am frühen Abend machten wir uns auf, etwas Leckeres in der Innenstadt von Nakhon Phanom zu finden. Es war doch noch eine kleine Strecke, bis wir die hübsch zurechtgemachte Promenade der Stadt erreichten. Einen der größten Anziehungspunkte an dieser Promenade bildet, neben einem schön angestrahlten Wat und dem Straßenmarkt entlang eines Teils der Promenadenstraße, die große, über zwanzig Meter hohe, Wasser speiende Naga.
Die beiden letzten Male, als ich diese Stadt am Mekong besuchte (2008 und Silvester 2014 mit Rei), existierte die Wasser speiende güldene Naga noch nicht. Rei sagte mir später, dass diese neue Attraktion erst vor Kurzem von Buddhisten aus Sukothai gespendet worden war.
rechts: Otai, Mon, Ice und Rei vor besagter Naga
Entlang der Promenade existieren weitere Attraktionen: an einigen Stellen sind überdimensionale ‚Tiergruppen-Plastiken’ aufgestellt, auf denen sich die Thais gerne fotografieren lassen: nicht ‚Schweine im Weltall’, sondern auf der Promenade von Nakhon Phanom (unten links) mit Otai und Mon (letztere liebt ‚Schwein’ [Thai: mu], besonders würzig zubereitet!) und als weitere Promenaden-Attraktion das schön angestrahlte Wat Okat Si Bua Ban (unten rechts).
Es ist eine größere Anlage, die ich bereits Silvester 2014 mit Rei besucht hatte. Hier nun der Blick durch eines der Eingangstore der Wat-Mauer (unten links) und das Treiben vor den Eingängen.
Der unausweichliche Promenadenmarkt, auf dem allabendlich ‚lebensnotwendiger’ Schnick-Schnack und Essbares feilgeboten wird, zählt – neben dem ‚leider’ geschlossenen Indochina-Markt (der ein kleineres festes Gebäude besitzt) – zu den Attraktionen des Mekongstädtchens (siehe einige Bilder und Erläuterungen in meinem ‚Fernöstlichen Tagebuch’ vom Oktober 2008.)