![]() | ![]() | ![]() | ![]() | |||||
![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() |
HELMUT RIELÄNDER | ||
![]() | ![]() | ![]() |
![]() | ![]() | |||
![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() |
![]() | ||||
![]() | ||||
![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() |
Wir hatten unser Ziel nun fast erreicht und erwarben an einem Stand für jeden von uns einen ‚Strauß’ dog mai tub tien mit einer dünnen Kerze, drei Räucherstäbchen und drei gelben gefüllten Blüten (Studentenblume?!). Damit begaben wir uns ...
Ice, Rei, Mon und Otai (links) auf dem Weg zum Heiligtum
... nach längerem Anstehen zum Tor in der den That umgebenden Mauer. Um diese Mauer defilierte zu diesem Zeitpunkt gerade eine größere Prozession buddhistischer Gläubiger mit ihren dog mai tub tien in einer Hand und neuen jiwon im Arm (unten links); rechts ein Blick über die Mauer hinauf zum That:
Hinter der ca. zwei Meter hohen Mauer eine weitere Reihe von Pilgern, die mit ihren Gebinden im Uhrzeigersinn den That umkreisten, z.T. freudig im Chor betend.
Als sich kurz eine Lücke im Defilee der Pilger auftat, schlüpften wir rasch durch das Tor und setzten die Kerzen des dog mai tub tien ‚in Brand’, die wiederum die Räucherstäbchen zum Glühen bringen. Beim dreimaligen Umrunden des Heiligtums werden die Gebinde unter Gebeten zur Stirn erhoben– mit Blick hinauf zum That. An einem Schrein trennten wir die Blüten aus dem Gebinde und legten sie ab, steckten die Räucherstäbchen und Kerzen in einen mit Sand gefüllten Kasten und verließen nach kurzer Andacht den Innenbereich des That wieder durch das Tor.
Ich erinnerte mich an meinen ersten Besuch dieses Ortes vor über zehn Jahren (im Nov. 2008): damals war ich bis auf ein rundes Dutzend Menschen der einzige auf dem Gelände.
Von der Vorderseite hatten wir einen fast ungehinderten Blick auf den 57 Meter hohen That:)
Ich erinnerte mich, dass von hier auch der kleine Ort und der Weg zum Mekong zu sehen ist ... weit gefehlt:
... über sechzig Hütten bilden mittlerweile ein Spalier zu beiden Seiten der Wege zum Tor und zum Mekong.
Die Sonne drückte immer noch gewaltig! So machten wir uns auf den Weg zurück, ein letztes Mal den That umlaufend und anschließend durch das den Wat umschließende Marktgeschehen zum Parkplatz.