HELMUT RIELÄNDER
Malerei, Grafik und Installationen

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Südostasiatische Notizen

Am darauf folgenden Samstagvormittag fuhren wir mit einem fast jeden Tag verkehrenden Bus vom Busbahnhof in Hua Hin zum Internationalen Flughafen Suvarnabhumi in Bangkok.

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Einer der aufwändig gestalteten ‚Innenhöfe’ des sehr weitläufigen Flughafens Suvarnabhumi im Osten Bangkoks

Die Flugtickets für unseren Rückflug nach Udon Thani hatten wir bereits vor drei Wochen gebucht. Die Preise der Inlandsflüge in Thailand sind nicht zu vergleichen mit den teuren Flügen in Europa. Sie sind nur etwa zweieinhalbmal so teuer wie die für Bustickets der gleichen Strecke. Den Unterschied macht außerdem die Reisedauer: mit dem Flugzeug dauert es rund eine Stunde (mit dem Bus neun bis zehn Stunden!)

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Am 25. April landeten wir bei hereinbrechender Dunkelheit glücklich wieder auf dem Internationalen Flughafen von Udon Thani, dessen bescheidene Größe mich sehr an den Bremer Flughafen erinnert.

Einige Tage später, der Akku meines über sieben Jahre alten MacBooks war ‚geplatzt’ und lief Gefahr, sich aus seiner Arretierung zu ‚verabschieden’, fuhr ich auf Heinz’ Rat hin nach Udon Thani zu einem Computerzubehör-Laden in der ‚Landmark-Mall’.
In den durch AC-Anlagen herunter gekühlten großen Räumlichkeiten wurden wir im vierten Stock fündig. Glücklicherweise war ein Ersatzakku zu bekommen, er musste nur in Bangkok bestellt und dann nach Udon geschickt werden.
Da ich nun schon einmal dort war, zog ich nun auch gleich meine ‚Canon G 16’ aus der Umhängetasche, um in einem Fotoladen nach Reparaturmöglichkeiten zu fragen… und, siehe da, ein Wunder passierte: die Kamera ließ sich wieder in ihrem vollen Umfang bedienen: der Zoom funktionierte ebenso wie das für alle Steuerungen verantwortliche ‚Menü’!
Ich war überglücklich, da ja nun – so schien es – der ‚Canon-Phi’ von meiner Kamera abgelassen hatte.
Ein benachbartes Fotogeschäft auf derselben Etage gab mir auf Anfrage noch Telefonnummern zweier Spezialläden in Khon Kaen, bei denen ich mich melden könnte, sollte es wieder zu Ausfällen meiner Kamera kommen. Das war bisher zum Glück nicht notwendig!

Am 4. Mai stattete Heinz uns dann einmal wieder einen Besuch ab. Es war anlässlich Reis rundem Geburtstag, zu dem er und noch weitere Gäste geladen waren. Ich ‚erneuerte’ nicht nur die ‚Venus von Willendorf’ (als Skulptur vor 27 000 Jahren geschaffen) im Gästezimmer an der Wand, sondern malte eine zweite Version hinzu: die ‚Venus von Hua Hin 2015’.

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Über diese Feier sowie den Bun Ban Fai-Umzug in Ban Phue und Aos Umzug in ein Internat bei Khon Kaen werde ich dann in der Juniausgabe der SOA-Notizen berichten und ein erstes kleines Resümee meines bisherigen, nunmehr einjährigen Aufenthaltes hier in Thailand ziehen.

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