HELMUT RIELÄNDER
Malerei, Grafik und Installationen

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Südostasiatische Notizen

Auf dem Gelände fand zur Zeit unseres Besuches eine Diskussion von Mitarbeitern der Jam Factory und der Presse statt. Die Diskussion wurde mittels Kameras und Mikrophone mitgeschnitten.

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Das Gelände lädt zur Erkundung und auch zum Verweilen ein. Hermann und ich verbrachten über drei Stunden im Innenhof dieses millionenstädtischen Kleinods.
Die Ruhe war ‚himmlisch’, der Cappuccino und die Säfte ausgezeichnet ... und die Menschen ‚busy’ aber nicht hektisch. Eine für Kreativität ausgesprochen gute Ausgangsposition.

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Wir saßen bereits geraume Zeit dort vor der Scheibe zum Café und Restaurant, als ein vertrauenswürdiger Mann des Weges kam. Den fragte ich, inwieweit es möglich ist, eine Ausstellung in der Galerie der Jam Factory zu initiieren?
Ich schilderte ihm mein Anliegen einer nicht nur mit Bildern gestalteten Ausstellung über meine eindreiviertel Jahre im Isaan. Er war erstaunt und interessiert und verwies mich an die Kuratorin und Galeriedirektorin Sirima Chaipreechawit.
Da sie sehr beschäftigt mit dem Abbau einer gerade beendeten Ausstellung war, verabredeten wir für den 29. Januar einen Termin. Später stellte sich heraus, dass ich den Architekten und Initiator der Jam Factory Duangrit Bunnag nach einer Ausstellungsmöglichkeit gefragt hatte.
Bunnag, dessen Architekturbüro zu den führenden des Landes zählt, ist Mitglied „des lenkenden Ausschusses des ‚Klon San-Bank Rak Creative District’. Das Bürgerkollektiv, das sich aus Unternehmern, Geschäftsinhabern und Vertretern des Hotels sowie anderen Organisationen zusammensetzt, hat 20 Initiativen auf die Beine gestellt, um den kreativen Stadtteil Wirklichkeit werden zu lassen. So soll unter anderem der Verschmutzung des Flusses entgegengewirkt, die Unfallrate im Gebiet auf null gesenkt und das gemeinschaftliche Engagement gefördert werden.“
Björn Jahner, Redakteur der Zeitung ‚der Farang’, in der einundzwanzigsten Ausgabe vom November 2015.

Der Terminvorschlag für eine Bewerbung um eine mögliche Ausstellung traf sich gut, da am Vortag ein Vortrag des niederländisch-australischen Anthropologen Barend Jan Terwiel stattfinden soll. Er hat mir vor einem Monat eine Einladung zu einer seiner Veranstaltungen zugesandt. Sie findet in der Siam Society in der Asoke Montri Road in Sukhumvit/ Bangkok statt. Er hatte mir auch vorgeschlagen, meine Aufzeichnungen über meine Erfahrungen in einem Buch zu veröffentlichen. Baas Terwiel hatte mich durch meine Webseite, meine Vita und meine Aufzeichnungen im Netz ausfindig gemacht.
Ich hatte den Anthropologen und Thailand-Experten Terwiel bereits vor fast eineinhalb Jahren auf meiner 4. SOAN-Seite erwähnt, als ich über den Glauben an Phi (Geister), über Buddhismus, Animismus und Brahmanismus schrieb (siehe: SOAN 4 vom August 2014).
Somit werde ich am 27. Januar wieder einmal nach Bangkok reisen.

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