HELMUT RIELÄNDER
Malerei, Grafik und Installationen

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Südostasiatische Notizen

Der nächste Morgen war sehr bedeckt. Das Frühstück nahmen wir wie gewohnt auf der Veranda der Swing Bar ein. Ich war schon etwas eher dort, um eine schnelle Skizze von der Situation und dem Blick zur Landzunge Laem Thong Krok in meinem Tagebuch anzufertigen (mit einer etwas stabileren Französin in Rückenansicht auf der Veranda sitzend).

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Blick zum Laem Thong Krok von der Veranda der Swing Bar an Lamai Beach am 16.01.2016

Später gesellte sich der kanadische Teilhaber der Bar und des Hotels an diesem trüben Vormittag wieder zu uns. Er erzählte von den Unbill mit der Inselverwaltung und der horrenden ‚Steuer’, die er für das Errichten seiner abends illuminierten Plastikpalme zu entrichten hatte (fast so hoch wie der Einkaufspreis der Palme!).

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Wir fragten ihn, welche Sehenswürdigkeiten die Insel bei solch einer kühlen und bedeckten Witterung zu bieten hätte und er verwies uns auf Fisherman’s Village im Norden der Insel am Bophut Beach. Das Örtchen gilt (laut Werbeprospekt) als das älteste Fischerdorf der Insel.

Am frühen Nachmittag machten wir uns bei grauem Himmel mit einem Songtheaw auf den Weg.

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Das Portal zum Dorf, das (s. rechtes Bild) gleich am Eingang diverses ‚Elektrogewölle’ aufwies, was auf ein sehr original belassenes Fischerdorf schließen ließ?!

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Der erste Eindruck ist verheißungsvoller als der auf dem Weg entlang der Einkaufs- und Restaurantmeile parallel zum Strand. In der Werbung wird diese kleine Straße als ‚Lifestyle- und Einkaufsmeile (bezeichnet), die nebst den paar üblichen Souvenirläden gespickt ist mit netten kleinen Boutiquen, die Kleider und Accessoires von Einheimischen oder auch von balinesischen Jungdesignern verkaufen.’

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Der Strand dahinter wirkt im hinteren Teil dann recht ‚übersichtlich’ und nicht so sehr frequentiert, was zum einen vermutlich dem etwas kühleren Wetter geschuldet war, zum anderen wohl auch an den dort befindlichen höherpreisigen Hotels liegen mag.

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