HELMUT RIELÄNDER
Malerei, Grafik und Installationen

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Südostasiatische Notizen

Am Abend dieses 25. Novembers ging es dann zum See ‚um die Ecke’.
Durch die recht späte Reisernte hatte Rei dieses Mal weder Zeit noch Muße, mit den Kindern im Dorf die Krathong selbst zu bauen.
Direkt am See gab es aber diverse Stände, wo man diese Schiffchen für einige wenige Baht erstehen konnte.

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Krathong-Verkaufsstand am See in Ban Phue. Die an Eistüten erinnernde Verzierungen sind aus Mais gefertigt und dienen gleichzeitig als Fischfutter.

Es war bereits nach acht Uhr abends, als wir den See erreichten. Diverse Loy Krathong schwammen bereits mit Kerzen versehen auf dem Wasser, auch die ganz großen, die am frühen Nachmittag im Zug mitgeführt wurden. Allerdings wurden diese von elektrischem Licht beleuchtet.

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Die zu Wasser gelassenen Krathongs; rechts im Vordergrund die großen Krathongs, im Hintergrund die zweite größere Treppe, die zum Wasser führt mit den Festzelten im Hintergrund

Die beiden Treppen zum See wurden vor Jahren, als der umlaufende Weg angelegt wurde, extra für dieses spezielle Fest gebaut. Ansonsten dienen sie Anglern als bequemer Ort zum Fangen von Fischen.
Wir gingen in diesem Jahr zur breiteren Treppe, an die sich dahinter auch der große Festplatz mit Ständen, einer breiten Bühne und vielen Stühlen anschließt.
An dieser Treppe waren in diesem Jahr Hunderte damit beschäftigt, ihre ‚Schiffchen schwimmen’ zu lassen (so die direkte Übersetzung von Loy Krathong).
Dieses geschieht natürlich mit den besten Wünschen für das kommende Jahr.

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Der See ist bei unserer Ankunft schon recht gut mit Loy Krathongs ‚gefüllt’

Wir mussten anstehen, da der Andrang in diesem Jahr weitaus größer war als im letzten.

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Wir Drei in Warteposition, um unsere Schiffchen schwimmen zu lassen

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