Im Hintergrund ein Teil der langen Wand, die ich versuchen werde, durch einen der Paravents etwas zu gliedern

Hinter Kongphat befindet sich die große Wand, die durch die Aussparung im Boden auch von der unteren Etage gut einzusehen ist und die Verbindung zwischen beiden Stockwerken herstellt. An dieser Wand werden wohl die ‚Monsun-Darstellungen’ ihren Platz finden.

Nach kurzer Zeit unserer Anwesenheit kam der Galerist der T’SHOP LAI GALLERY zu uns in das erste OG. Michel Saada (alle nennen ihn hier Mimi) begrüßte uns beide sehr nett. Er ist Franzose, lebt bereits seit 24 Jahren in Laos und betreibt diese Mischung aus Galerie, Design und Körperpflegemittelverkauf. Michel kann auch ein wenig Schwizerdütsch, da er einige Jahre in Bern gelebt hat. Da Kongphat Luangrath ein künstlerisches ‚Schwergewicht’ in Laos darstellt, sah er sich geehrt, ihm aus ‚der Patsche’ zu helfen.
Ich hatte aber auch meine ‚Bewerbungsmappe’ dabei und Michel war z.T. begeistert und einverstanden, eine Ausstellung mit mir zu machen.

Nach all den Vorbereitungen und den in den letzten eineinhalb Wochen erlebten Irritationen ob des Ausstellungsortes waren Kongphat und ich erleichtert, eine veritable Lösung gefunden zu haben. Eine Umgestaltung und eine völlig andere Hängung sind nun die Folgen, mit denen ich mich in den kommenden Wochen beschäftigen muss.