HELMUT RIELÄNDER
Malerei, Grafik und Installationen

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Südostasiatische Notizen

Zurück im Hotel musste ich mich um die Pressearbeit in Deutschland kümmern. Drei Nächte zuvor hatte ich einer Redakteurin der Kulturseite des Bremer Weser Kuriers ein Interview gegeben. Nun gab es noch schriftlichen Klärungsbedarf zu einigen Fakten und Hintergrundinformationen. Als ich alles abgeschickt hatte, machten wir uns am frühen Abend auf zum Lao Kitchen. Das Restaurant befindet sich unweit des Kulturpalasts (gegenüber vom Nationalmuseum) in der Hangboun Road.

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Ich hatte für 20 Uhr einen Tisch für sieben Personen bestellt. Es war auch das Abschiedsessen mit Betty, Claus und Mary, da Heinz, Amm, Rei und ich uns am nächsten Morgen in der Frühe zu unserer Busreise nach Luang Prabang aufmachen wollten.

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Von links: Mary, Claus und Betty im Lao Kitchen ... am Abend vor unserer Abreise nach Luang Prabang

Bereits vor zwei Tagen hatten Betty und ich hier schon einmal am Abend gegessen und es als recht gut befunden. Das Gemüse hatte Biss, der Reis und das Fleisch waren so, wie es sein muss. Das Essen war nicht überwürzt. Insgesamt lecker. So auch wieder an diesem Abend.

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Von links: Rei, die hier nam korn (kühlendes Eis für das sich schnell erwärmende Bier) verteilt, Amm, Mary und im Anschnitt Claus

Betty, Mary und Claus haben günstige Flüge am Sonntag bekommen und werden noch 1 ½ Tage in Vientiane bleiben.

Nach einer kurzen Nacht und einem schnellen Frühstück im DD-Hotel fuhren wir fast eine halbe Stunde hinaus aus der Stadt zum Busbahnhof. Nach Vorlage unserer im Hotel vorbestellten Tickets nahmen wir Platz im VIP-Bus, der uns nach Luang Prabang fahren sollte.

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Unser verhältnismäßig moderner und scheinbar intakter Bus (hier bei einem Zwischenstopp an einer Tankstelle)

Wir hatten die vier Plätze direkt hinter und neben dem Fahrer erhalten und somit einen guten Blick auf das ,Cockpit’.

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Die Gangschaltung und das Lenkrad waren mit einer Art violettfarbenem ‚Noppen-Präser’ überzogen. Wohl um das Lenkrad etwas griffiger zu machen?! ... aber wieso um das Metall der Gangschaltung, die der Fahrer in der Länge wohl nicht anfassen wird?! Ist wohl nur eine ‚Design-attitüde’?!

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